Destinatus – Der Göttliche Plan
Ein erfahrener Schutzengel übernimmt einen Routineauftrag für einen Freund. Was kann da schon schiefgehen?
»Misch dich nicht in den göttlichen Plan ein!«
So lautet seine eiserne Regel.
Knapp 100 Jahre hat sich der Schutzengel Jequn daran gehalten. Bei einem Routineauftrag, den er für seinen besten Freund übernimmt, verstößt er jedoch gegen seinen eigenen Grundsatz, um das Leben einer jungen Frau zu retten. Daraufhin droht ihm die Verbannung.
Doch entschlossen, die Unbekannte weiter zu beschützen, deckt er eine Verschwörung auf, die nicht nur das Leben der Frau, sondern das Schicksal der ganzen Welt bedroht.
Jequn hat nur wenige Tage Zeit, diese zu verhindern.
Dabei legt er sich mit himmlischen Mächten an – und er weiß nicht, wem er trauen kann …
Urbanfantasy in Wien? Ohne Splatter, aber mit viel Spannung, Verschwörung und Twists?
In Destinatus – Der Göttliche Plan treffen Politthriller und Noirstil aufeinander, in einer Welt, in der Engel über Leichen gehen, um ihre Ziele zu erreichen!
Leserstimmen
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Wohnzimmerlesung
Leseprobe
Aus dem Prolog
…Eilig bewegte er sich an Mikroskopen mit Larven und Würmern vorbei und zwischen den großen Glasvitrinen hindurch. Die Sonne fiel durch die hohen Fenster und kleine Staubpartikel glitzerten in den Lichtkegeln. In diesen Sammlungen war immer wenig los, die meisten Besucher interessierten sich mehr für die Dinosaurier, die Haie oder die prähistorische Abteilung. Heute war er hier komplett allein. Er hörte seine Schritte auf dem knarrenden alten Parkett, aber war da nicht noch ein anderes Geräusch? Ein zweites Paar Füße, das sich langsam durch den Raum bewegte? Vasiariah blieb abrupt stehen und hörte in die Stille des Raums, die ihm plötzlich unnatürlich, ja fast schon bedrohlich vorkam.
Er wartete einige Sekunden ab, alles blieb ruhig. Etwas vorsichtiger setzte er seinen Weg entlang der dunklen Schränke fort, die links und rechts gleichmäßig vom Mittel‐ gang aus weg verliefen. Da war es wieder, fast unhörbar. Hier war noch jemand, der eindeutig nicht entdeckt werden wollte – die Präsenz einer anderen Person war spürbar.
Vasiariah fühlte, wie eine kalte Angst versuchte, von ihm Besitz zu ergreifen und seine Arme und Beine sich plötzlich wie eingeschlafen anfühlten. Oder bildete er sich das alles nur ein? Wahrscheinlich spielten ihm seine Nerven wegen der Aufregung und des wenigen Schlafes einen Streich. Die letzte Nacht hatte er nicht geschlafen, denn er wollte noch einmal alle Hinweise durchgehen, die er bis jetzt gesammelt hatte. Er war sich sicher, die Bedrohung war biblischen Ausmaßes….
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Sheba Mehofer-Schilk